Rundfunkbeitrag / Rundfunkreform (Diskussion)

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aber das zeigt die Selbstherrlichkeit von ARD und ZDF, die dachten, das wäre ein Spaziergang.
Klar werden die ihr Geld bestimmt zugesprochen bekommen, aber in ihrem Eifer mit einem Eilantrag zu scheitern, spricht nicht gerade von überlegtem Handeln

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mich auch, weil wenn die mehr nehmen, fragen die ja auch nicht, ob es den einzelnen Bürgern passt. Davon gehen die einfach aus. Ich finde, da sollte man sich in der Tat mal Gedanken machen, wie man hier reformieren könnte.

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bin mal gespannt ob jetzt genau so viele Beiträge erstellt werden und gesendet werden und INterviews mit den Führungspersönlichkeiten geführt werden über deren eigenes Versagen? Ich denke nämlich nicht. Komisch

ich kann nicht verstehen dass die jammern, obwohl die nicht wenig Geld haben. Man kann ja auch mal damit auskommen. Dass die Meinungsbildung eingeschränkt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

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Und bei den ÖRs arbeiten nur solche oder wo besteht der Zusammenhang zur Erhöhung? :thinking:

Also ich mein zum Rundfunkbeitrag und dessen Sinn, Zweckmäßigkeit etc kann man ja schon viele Meinungen haben und zu einer Anpassung dessen noch viel mehr. Aber dass deshalb jetzt alle, die mehr Geld wollen, gleich korrupt oder geldgeil sind, scheint mir doch etwas überzogen :sweat_smile:

Wir sollten die Diskussionen dazu schon irgendwo auf einer sachlichen Ebene führen.

Naja, sie sind halt auch nicht die Wohlfahrt :joy:
Aber Spaß bei Seite, es ist halt eine Gebühr, die die Kosten decken soll. Wenn Kosten steigen, steigt die Gebühr. Klar hast du bei so einem Konzept auch wenig Anreiz Kosten zu sparen, du bekommst sie ja eh ersetzt. Deshalb legt die Gebühr auch eine unabhängige Kommission fest.

Aber was wäre die Alternative? Ein Privatunternehmen würde zwar vielleicht versuchen zu sparen (an Mitarbeitern, Inhalten etc.) und trotzdem die Preise erhöhen, um den Gewinn zu steigern. Die fragen auch nicht, ob das den Leuten passt :man_shrugging: Da müsste man sich dann auf „den Markt“ verlassen, der das regelt. Nur ob die ÖR auf einem freien Markt überhaupt überleben würden?

Das endet letztlich aber wieder in Grundsatzdiskussionen :see_no_evil:

Also meine zwei Cent, wenn man nicht beim Konzept Rundfunkbeitrag etwas grundlegend falsch gemacht hat, dann ist die Erhöhung mit großer Wahrscheinlichkeit zu akzeptieren, denn sie ist die Folge dessen. Und wenn nicht, dann sollte man das ganze Konzept noch mal in Frage stellen, denn welcher Beitrag ist mit welcher Begründung dann überhaupt noch gerechtfertigt?
Schauen wir mal wie es endet :innocent:

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Was haben wir von der Privatisierung der Krankenhäuser? Weniger Kosten?

Ich gehe davon aus, dass die Privaten Fernsehsender, die ich so gut wie nicht sehe, indirekt mehr Geld von mir bekommen, als die ÖR.

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Da ist sie wieder, die ewige Diskussion "Privat vor Staat?"

Sollten wir hier nicht weiter vertiefen, da kann man ein ganzes Forum mit füllen :wink:

Sie konnten nicht begründen, warum das jetzt per Eilantrag entschieden werden muss. Warum Sie das Geld brauchen, können sie sicher begründen (denn das steht ja in der Anforderung an die KEF) und mehr müssen sie nach meinem Verständnis auch nicht. Denn die Politik darf ihnen auch nicht reinreden wofür sie das Geld einsetzen oder wo sie es einsparen sollen und schon gar nicht kann sie vorschreiben, dass der Beitrag stabil bleiben muss. Alleine den Punkt in den Koalitionsvertrag schreiben ist fragwürdig.

Um mal wieder einen meiner berüchtigten Vergleiche zu bringen: Wenn ich meinem Kind Taschengeld gebe, damit es mittags in der Schule Essen kauft, ihm aber die Entscheidung überlasse was es dort isst, kann ich eine Erhöhung des Taschengeldes nicht kategorisch ausschließen und es ihm auch nicht verweigern, nur weil es immer noch den Nachtisch dazu haben will :joy:

Also wie gesagt, man kann unterschiedliche Meinungen zum Beitrag an sich haben (Grundsatzdiskussion) und vielleicht ist eine Erhöhung in Corona Zeiten politisch nicht das beste Signal, aber nach der aktuellen Regelung ist die Sache imho recht eindeutig. Wenn die Länder das nicht wollen, müssen sie die Regelung ändern und nicht mit fragwürdigen Argumenten deren Umsetzung in Frage stellen :man_shrugging:

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Ohne Kommentar :wink:

Den zitierten Text finde ich im Artikel nicht wieder :thinking:

Ich auch nicht :wink: Die haben den Artikel neu „verschachtelt“. Der Text ist jetzt mit dem Link im zweiten Abschnitt verknüpft

:man_shrugging: und das ist eine „alte“ Meldung - so ist eben DF :wink:

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tagesschau Panne am 29. Dezember 2020
https://www.youtube.com/watch?v=Tc6_efw0Ei0

Claus-Erich Boetzkes ist nicht zu beneiden. Aber wenn man schon für einen höheren Beitrag wirbt, dann sollten auch die Nachrichten laufen. Ich will gar nicht darauf herum hacken, Pannen können passieren.
Aber dann sollte man schon immer auch professionell sein, lieber Herr Buhrow.

… und hier zum lesen :wink:

Trotzdem darf der Rundfunkbeitrag von mir aus steigen!

darf er. ABer dann soll die ARD nicht immer posaunen, wie toll sie ist. Das kann ja schließlich jedem passieren.

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ARD-bei uns reihern sie in die ersten Sitze! Gruß ord

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen :wink:
Hätten wir mal die 86Cent gezahlt, wäre das sicher nicht passiert :rofl:

Aber Spaß bei Seite… finde das jetzt auch kein Weltuntergang, die Tagesschau kommt so oft und wenn sie dann halt mal eine Sendung wegen technischer Probleme ausfällt… so what?

Im Großen und Ganzen liefert die ARD zumindest technisch durchaus ab. Von der unsäglichen 720p Entscheidung mal abgesehen :see_no_evil:

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das stimmt.

Meiner Meinung nach populistisch:

Jetzt wird es „ernst“ :wink: