Also selbst wenn man Restart macht oder nur kurz Pause bekommt man Werbung zu sehen bei der Wiedergabe(timeshift)
Hoch lebe die Werbung. Da sind wir wieder bei den Anfängen des Privatfernsehens. Nur mit dem Unterschied, jetzt zahlen die Kunden auch noch dafür! 
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Blödsinn.
Bei waipu kann man es wegspulen und bei Aufnahmen oftmals bereits durch waipu entfernt.
Die sind doch so dicke alle als OTT Anbieter und haben vor 8-9 Monaten noch ausgesagt wir sind keine Konkurrenz… und sehen spannend in die Zukunft da ein OTT Zuwachs von SAT und Kabel allen 3 Anbietern gut kommen würde insgesamt. Stimmt aber dann sollten sie wie REWE und EDEKA, Kellogs aus dem Regal genommen hat, die Telekom und Waipu P7 nicht verbreiten unter den Bedingungen.
Zumindest mal eine Absage erteilen und dann schauen was kommt.
Dürften sie gar nicht. Durch die Marktrelevanz müssen die Sender bei jedem Anbieter verbreitet werden.
Auch zu den Bedingungen das Funktionen wie Restart und Pause mit extra Werbung ausgespielt werden? Falls ja könnten sie ja auch sagen vor jeder Aufnahme und in den Aufnahmen wird extra noch mal Werbung gezeigt und beim Start einer Live Sendung also auch beim Zappen wird direkt Werbung eingespielt wenn man auf den P7 Sendern stehen bleibt. Also kann der Sender soweit gehen ohne das der Anbieter was machen kann?
Ich bin jetzt ja auch kein Anwalt, aber es ist zumindest mal so, dass der Medienstaatsvertrag regelt, dass die Plattform-Anbieter die Sender einspeisen müssen.
Was die dann untereinander ausmachen, ist nicht geregelt.
Grundsätzlich kann eine P7 die Einspeisung aber natürlich an bestimmte Bedingungen knüpfen und so richtig ablehnen kann sie der Plattform-Anbieter nicht. Denn wie gesagt, nicht einspeisen ist nicht wirklich eine Option.
Zum Einen wegen dem Medienstaatsvertrag, zum anderen wegen den eigenen Kunden, die wollen die Sender ja auch.
Wenn sich alle Anbieter zusammen tun und das verweigern, kommt wahrscheinlich das Kartellamt wegen illegaler Absprachen um die Ecke. Umgekehrt könnte man natürlich versuchen der P7 ein Ausnutzen ihrer Marktmacht zu unterstellen 
Es gibt prinzipiell vielleicht noch eine Lücke über die Weiterleitungsklausel, sprich wenn die Plattform einfach das Sat-Signal unangetastet einspeisen würde, dann muss man natürlich auch nichts mit den Sendern verhandeln. Aber das ist mit OTT Technik kaum sinnvoll möglich und mit der HD+ Karte müsste man darüber dann auch wieder Einschränkungen umsetzen, hätte also wenig gewonnen.
Das war ja mal die waipu-Theorie, dass die das irgendwie ohne Vertrag einspeisen. Aber ich glaube waipu hat sich einfach längere Übergangsfristen einräumen lassen und setzt jetzt nach und nach auch alles um, was andere schon länger haben, hängt es aber nicht so an die große Glocke, d.h. man merkts erst, wenn man eine Funktion nutzen will und es dann nicht (mehr) geht oder die Aufnahme still und heimlich aus der Liste verschwindet.
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Also wenn es extremer wird muss sich Bürger an Verbraucherzentrale wenden und falls da was geht rechtlich und je nach dem wieviel Aufmerksamkeit das Thema bekommt wäre es dann erst ein Thema für den Gesetzgeber.
Oder ich nutze in Zukunft weiter Kabel da habe ich eine SSD dran für Timeshift und Aufnahmen. Wenn man da HbbTV ausstellt, was ich habe, da man durch AndroidTV ohnehin jede App hat, können die in den Funktionen auch keine Werbung einspielen.
Solange die „Grundversorgung“ über die ÖR und Rundfunkbeitrag sichergestellt ist, können die Privaten imho fast tun und lassen was sie wollen. Es sind ja auch alles Zusatzleistungen, die man nicht nutzen muss. Freiheit gilt halt nicht nur für die Bürger, sondern auch die Unternehmen 
Das muss wohl oder übel der Markt selbst regeln, sprich die Leute müssen dann eben sagen: in dem Zustand will ich das nicht mehr.
Im Moment geht der Trend ja aber eher zu werbefinanzierten Inhalten
aktuell ja.
Nein. Das stimmt nicht zu 100%.
Beispiel: DisneyChanel.
Es gibt da eine sehr komplizierte Regelung.
Einspeisepflicht besteht nur für die ÖR.
Die anderen Sender wollen gerne ins Kabel, auf Sat und zu den Streamingdiensten, wegen der Reichweite.
Und die Streamingdienste wollen natürlich auch viel bieten.
Daher auch die gesamten Verträge und Sendergängelungen über die Lizenzen.
Wenn es nervt gibt es auch zum Glück viele Wege Deutsches Fernsehen ohne gängelung zu schauen.
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Ähm… ja, das stimmt dann aber auch nicht 100%.
Also erstmal, DisneyChannel ist halt nicht ProSieben. Und die Einspeisepflicht gilt auch nicht für die ÖR, sondern für die Sender, die die Medienanstalten als „Must-Carry“ definieren. Siehe auch wieder den Medienstaatsvertrag §81
https://media.rtl.com/meldung/Sender-von-RTL-Deutschland-erwirken-wegweisendes-Grundsatzurteil-zu-Weitersenderechten-von-TV-Programmen/?text=true
Erklärt hoffentlich deine falsche Auffassung.
Liest sich irgendwie anders (IP-TV = OTT)
RTL-Sender müssen Programm nicht als IP-TV vermarkten lassen
Primär geht es um die Höhe der Urheberrechtsvergütungen, die die Kabelnetzbetreiber an die Verwertungsgesellschaften zahlen.
Welche Auffassung meinst du denn konkret?
Der Schluss ist glaub einen Schritt zu weit gedacht. Die Sender wollen natürlich nicht, dass IPTV als Kabel gilt, die wollen für IPTV auch neue Verträge mit den entsprechenden neuen Konditionen. Also entscheidender ist imho der Punkt „IPTV != Kabel“.
Und das jetzt wo der Große Player auf dem Markt das Produkt IPTV aufgeben will. Wie immer zu spät aber ist ja nichts neues
Falsch verstanden?
Auch wenn das an Grinch geht aber wie ist das gemeint? Falsch Verstanden?