FTTB / FTTH (Glasfaser)

Die ersten Faser sind doch auch blind (milchig) geworden :sweat_smile:

In diesem Thread irreführender Artikel/Werbung (hat nichts mit FTTB / FTTH zu tun) wie bei Vodafone Kabel :zipper_mouth_face:

Nicht ganz :wink: Ggf. kann hierüber auch FTTH für Kunden angeboten werden.

Nö, Koaxialkabel (DOCIS 3.1) hat nichts mit FTTH zu tun, nur bis 1 GB Internet ist damit auch möglich, ja :face_with_raised_eyebrow:

Liest sich hier etwas anders:

Nachtrag: Für den Inhalt trägt die Verantwortung DF :wink:

Ja, macht es aber nicht richtiger :sweat_smile:

Ich kenne das Kabelnetz der Telekom nicht wirklich, kann es mir aber nicht anders als bei Vodafone vorstellen: Glasfaser bis zum Technikknoten, von da dann Koaxialkabel bis zum Endkunden. Die Telekom könnte natürlich vom Technikknoten bis zum Endkunden zusätzlich Glasfaser verlegen, das liegt aber noch nicht und zum anderen wäre es dann kein Kabelnetz mehr :grin:

Ist eben „Vodafone Sprache“ :face_with_hand_over_mouth:

Man möge mir etwas anderes belegen :innocent:

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Scheint auch Telekom-Sprache zu sein.

Zitat:

Von diesen Technikknoten werden die Bestände der Wohnungswirtschaft über reine Glasfaserstrecken in einer Fiber Deep Architektur als FTTB (Fiber to the Building) versorgt – auf Wunsch der Wohnungsunternehmen auch als FTTH (Fiber to the Home) bis in die Wohnungen.

Quelle:

DOCSIS ist kein FTTB/H. Docsis wird über Koaxkabel, als shared Medium, vom Technikknoten zu den Haushalten geführt.

Wenn die Telekom anbietet, auf Wunsch auch Glas zu verlegen ist das eine ganz andere Geschichte.
Dazu muss aber mal erst, vom Technikknoten (DSLAM) ein GF Kabel zu den entsprechenden Häusern verlegt werden.

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So sieht es wohl aus :roll_eyes:

Von diesen Technikknoten werden die Bestände der Wohnungswirtschaft über reine Glasfaserstrecken in einer Fiber Deep Architektur als FTTB (Fiber to the Building) versorgt – auf Wunsch der Wohnungsunternehmen auch als FTTH (Fiber to the Home) bis in die Wohnungen.

Eben das

Irgendwie vermischen wir die Themen etwas. DOCSIS hat mit FTTB/H natürlich erstmal nichts am Hut, trotzdem kann man mit einem „Kabelprodukt“ FTTH/B/C bekommen. Am Ende gehts da dann darum, dass das TV Produkt von FTTH trotzem noch umlagefähig bleibt - und umlagefähig sind eben nur Kabelanschlüsse, also muss irgendwo ein Koax TV Signal rauskommen. Die Frage ist an welcher Stelle.

Die Technik dahinter kann das wohl in der Tat fast überall… von in der Wohnung (und dann ist es wirklich FTTH - wobei man da wohl kaum mehr DOCSIS einsetzt, sondern nur noch die TV Frequenzen auf Koax umsetzt, der Telefon/Internet Anteil war schon immer Sache der Nutzers und nicht umlagefähig), den Keller (FTTB) oder außerhalb der eigenen Wohneinheit (FTTC)

Eigentlich ganz hübsch erklärt:
https://wohnungswirtschaft.telekom.de/glasfaser/was-bedeuten-fttc-fttb-und-ftth/

Ein klassisches Kabelnetz ist das bei der Telekom soweit ich weiß auch gar nicht, ihre Kabelnetze hat sie ja alle abgegeben. Sie übernimmt im Grunde nur die letzte Meile als NE4-Provider, versorgt also einzelne Wohnungseinheiten direkt. Bis dahin läuft das im „normalen“ Telekom-Netz. Auch die TV Programme für das Kabelprodukt laufen soweit ich weiß über den gleichen Telekom-Backbone wie die IPTV-Sender und werden auch im gleichen Headend produziert.

Soll also bedeuten, dass Glas im Keller liegt und dort dann umgeswitcht wird auf Koax?

Was ein Schwachsinn. Dazu benötigt man dann wieder für jedes Haus eine Kabelkopfstation zur Umsetzung auf die Kabelkanäle.

So viel ich weiss, ist die Zwangsumlage mittlerweile vom Tisch.
Und mal ehrlich, wenn ich Glas im Keller habe wäre ich doch mit dem Waschbausch gepudert, Kabelfernsehen zu nutzen. da hätte ich in kürzester Zeit das Glas, oder auch über Kupfer, wenn nicht anders möglich ist, auch in der Wohnung. Mir ist kein Fall bekannt, in der nicht auch die gute alte Kupfer-Telefonleitung in der Wohnung liegt.

Bei FTTH braucht man kein DOCSIS mehr.
Bei FTTB braucht man auch kein DOCSIS mehr, TV geht über Koax, Internet über G.INP.
FTTC, so ist es ja bei Vodafone.

Und genau das bezweifle ich erst einmal weiterhin :man_shrugging:

PS: Soweit ich weiß, bietet die Telekom Kabelanschluss im Beitrittsgebiet oder in Neubaugebieten an :thinking:

Hatte die Telekom nicht auch in einer Region ein Kabelnetz wieder übernommen oder hatten noch ein eigenes?

Im Falle von FTTB heisst es genau das. Und ja da werden die TV Kanäle dann auf Kabel umgesetzt.
Ich mein wir reden hier von großen Wohnungswirtschaften und nicht der Doppelhaushälfte, da scheint sich das dann schon noch zu rechnen :wink: Und Rundfunkempfangstechnik braucht es da auch nicht mehr. Die TV Signale kommen ja alle per IP.

Was genau davon?
Überzeugt dich der 3 Jahre alte Artikel?

Im Rahmen der Signalumstellung bindet das Competence Center Wohnungswirtschaft der Telekom die Liegenschaften seiner Kunden grundsätzlich auch an das Glasfasernetz der Telekom an. Bei Bestandsbauten werden die Leitungen dabei in der Regel bis zum Übergabepunkt im Keller verlegt (Fiber-to-the-Distribution Point, FTTDP). Von dort aus fließen die Daten dann über herkömmliche Koaxialkabel. Bei Neubauprojekten verlegt die Telekom die Glasfaser teilweise auch direkt bis in die Wohnung (Fiber-to-theHome, FTTH). Dies ermöglicht höhere Übertragungsraten.

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Für mich als Endkunde wäre das kein FTTB (sondern FTTC) mehr, außer ich hätte auch normalen > 250 MBit-Anschluss per Telefonkabel über dieses FTTB.

Wenn ich Mieter wäre, hätte ich gegen Zwangskabelgebühren bei FTTH und FTTB geklagt, aber egal :man_shrugging:

Ob das für den Endkunden den großen Unterschied macht, ob das über Telefondrähte oder Koax Kabel läuft? Über letzteres gibts jetzt ja auch GBit und ob man sich den DSLAM oder das Koax Kabel im eigenen Haus teilt? :man_shrugging:

Problematisch wirds bei Kabel ja eigentlich nur, wenn es überbucht wird. Das kann bei jeder anderen Technologie aber genauso passieren, wenn der Anbieter Geld sparen will - auch bei FTTH muss die Gegenstelle entsprechend angebunden sein.

Imho spielt bei der aktuellen Technik die physikalische letzte Meile, wenn sie nur noch im Haus ist, kaum mehr eine Rolle.

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Ich kenne das Kabelangebot der Telekom nicht (Umfang und Qualität) und ich hätte schon gerne Alternativen im Haus und ich mag die Kabel-Router nicht. In einem Mietshaus mit z. B. 50 Wohneinheiten und vielleicht 100 Kabeldosen können auch schon genug Störungen bei DOCSIS auftreten.

PS: Fiber soll für das Internet genutzt werden, Kabel für TV. Kabel für Internet ist eine Fehlentwicklung.