Ich bin jetzt ja nicht gerade der Kabel-Experte, aber früher™ liefen die einzelnen Kabelstränge im Keller zusammen und wurden dort an einen Verteiler angeschlossen. Wenn man mal die Glasfaser im Gebäude hat, müsste es mit relativ einfachem Aufwand möglich sein die 50 Einheiten auch auf mehrere Umsetzer aufzuteilen, wenn es zu Störungen oder Überlastungen kommt
Also FTTB ist eigentlich schon die halbe Miete, insofern finde ich persönlich FTTB eigentlich schon ganz ordentlich (mal von der Technik der letzten Meter abgesehen), zumindest für den „Bestand“. Wenn ich neu bauen würde, würde ich natürlich auch gleich FTTH machen.
Hier läuft ein Strang 4 bzw. 5 Stockwerke hoch, pro Wohnung 2 Stränge, die im Keller zusammenlaufen, die wiederum mit 3 (x 2), 2 x (2) und 4 (x 2) zu einer Zuleitung zusammengeführt werden, also weit von einer Sternverkabelung entfernt, Leerrohre Fehlanzeige.
Ich hoffe (inständig) die Telekom entdeckt irgendwann das Potential der Mietskasernen für den Glasfaserausbau.
Hier zB in allen Stadtteilen, die Glasfaser liegt eh schon bis zum DSLAM, von da aus ist der Weg in die Häuser nicht mehr weit und in den Häusern könnte man die Glasfaser recht einfach durch die eh schon vorhandenen Versorgungsschächte schiessen (in denen aktuell das genutzte Kupfer liegt).
Haken dürft die nachfrage nach Glasfaser selbst bleiben, vermutlich. Es ist nunmal so, dass nicht unbedingt die besser betuchten in den Platten in HRO leben. Die nehmen dann doch eher Breitband von Vodafone…wobei man nüchtern betrachten die Rechnung Kosten zu Nutzen bei den sagenhaften „Bis zu 1Gbit Anschlüssen“ aufmachen sollte, kenne ja selbst die Problematik von Überbuchten Segmenten aus der Vergangenheit…