VDSL mit und ohne Vectoring in der Hausverkabelung

Ne ne, keine Angst :slight_smile: Ich hatte nur gehofft, dass vielleicht jemand aus der Erfahrung heraus direkt sagen kann, ob das mit dem kurzen gemeinsamen Kabelabschnitt Probleme gibt oder nicht. Aber dann warte ich halt doch einfach ab.

Ich werde berichten :slight_smile:

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Im Endeffekt ist das keine andere Problemstellung als in Gegenden, wo z. B. via Outdoor VVDSL kommt und zusätzlich im Keller vom Haus noch ein FTTB-Anbieter sein Signal einspeist.

Idealerweise sollten die Anschlüsse nicht parallel im gleichen Kabel im Haus (z. B. zur Unterverteilung hin) verlaufen. Wobei ich hier in dem Fall eher erwarten würde, dass der neue Outdoor-Anschluss, da näher und stärker, die normalen VDSL-Leitungen von Indoor stört - also deren Datenrate abnimmt.

Ist immer die Frage, in welcher Lage die Anschlüsse im Hauskabel zueinander und wie weit sie parallel verlaufen. Idealerweise wäre natürlich eine eigene Hausverkabelung für den APL, der mittels Outdoor versorgt wird. Vielleicht kannst du mal Bilder machen, wie es im Keller aussieht und wie die Hauskabel verlaufen / beschaffen sind.

Ansonsten auch meine Meinung: Einfach mal abwarten, wie es im Endeffekt läuft und ob überhaupt irgendwo nennenswerte Probleme entstehen.

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Telekom, Techniker, Bauherren oder wer auch immer werden sich schon was dabei gedacht haben und es so gemacht haben das es keine Probleme geben wird. Glaube kaum das die Bock haben das nochmal zu machen oder auf Fehlersuche zu gehen was sich ja hinziehen kann

Bilder sind schwierig, weil die Räume meistens verschlossen sind, aber ich versuche es mal zu beschreiben.

Im gemeinsamen Hausanschlussraum endet ein 100-paariges Erdkabel im APL (großer Quante-Kasten). Das Erdkabel kommt direkt vom Netzknoten, ohne KVz dazwischen.
Vom APL führt ein 100-paariges (etwa daumendickes) Kabel zur Unterverteilung in dem Haus, wo ich wohne (UV1), Länge etwa 30 - 40 m. Von der UV1 geht es dann sternförmig über je ein 4- oder 5-paariges Kabel in die 43 Wohnungen.
Außerdem führt vom APL ein 50-paariges Kabel zur Unterverteilung im Nachbarhaus (UV2), Länge ebenfalls ca. 30 - 40 m. Von der UV2 geht es wiederum sternförmig in die 15 Wohnungen im Nachbarhaus.
So wie es aussieht, kommt an der UV2 außerdem das Kabel von dem Outdoor-versorgten APL an. Jedenfalls liegen da 10 Doppeladern auf, die ich nicht anders zuordnen kann.
Somit würde also auf der Strecke UV2 - APL - UV1 der Vectoring-Anschluss parallel zu anderen normalen VDSL-Anschlüssen laufen.

Eine Woche vor dem Schalttermin ist laut Verfügbarkeitsprüfung jetzt auch an meinem Anschluss VDSL bis zu 100 Mbit/s möglich. Bis vor wenigen Tagen gingen da nur bis zu 25 Mbit/s. Für das Nachbarhaus hat die Verfügbarkeitsprüfung ja schon länger bis zu 100 Mbit/s angezeigt.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie das am Freitag geschaltet wird.

Das wird schon werden - nächstes Wochenende ist “Turbo”-Surfen angesagt :wink:

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Danke fürs Mutmachen :smiley:

Mir geht es ja hauptsächlich um UHD, und dass ich auch bei zwei sich überschneidenden HD-Aufnahmen noch ein drittes Programm schauen kann. Aber Turbo-Surfen ist natürlich ein netter Nebeneffekt.:slight_smile:

Nix isses mit Turbo-Surfen am Wochenende. Laut Hotline ist irgendetwas falsch geschaltet worden. Eigentlich nicht verwunderlich, da ja kein Techniker hier im Haus war. Jetzt kommt am Dienstagvormittag ein spezialisierter Techniker. Früherer Termin ging nicht. Solange schaue ich über den Kabelanschluss der Konkurrenz.

Hast du jetzt überhaupt kein Internet mehr via Telekom?

Das ist doof. Deshalb mag ich auch keine Freitagstermine bei “kritischen” Handlungen!

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Samstag ist auch nicht viel besser :slight_smile:

Nur noch mit Tethering via Smartphone. Evtl. muss ich mir noch 1 oder 2 DayFlats buchen, da die 4 GB schnell verbraucht sind.

Die moderne Backup-Lösung :wink:

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Aber nur wenn man eine der neuen flat hat sonst ist der Traffic sehr schnell verbraucht

3 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Speed Home Wifi

@d3000fan, wie sieht jetzt eigentlich der aktuelle Stand aus?

Schätze mal immer noch Offline und dem Internet Traffic vom Handy geht es bestimmt auch nicht mehr so gut bei ihm :frowning:

Der erwähnte 2. APL befindet sich anscheinend in einem privaten Kellerraum, und die Hausverwaltung ist noch dabei, den Zugang zu klären. Folglich ist mein Festnetzanschluss weiterhin tot. Aber meine beiden lieben Nachbarn in der Wohnung unter mir haben einen WLAN-Gastzugang für mich eingerichtet. :slight_smile: So habe ich immerhin wieder passables Internet. Alles weitere muss man sehen.

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Sowas dürfte aber nicht sein. Das Ding muss frei zugänglich sein. Irgendwer hat da Mist gebaut. Dann muss er verlegt werden damit der Techniker jederzeit ran kann

Eigentlich ist der ja außer Betrieb, seit 1995 der andere zentrale APL aufgebaut wurde. Von daher war es egal, dass er nicht frei zugänglich ist. Erst jetzt für VDSL > 25 wird dieser 2. APL wieder interessant. Hoffentlich ist er überhaupt noch real existent und nicht nur auf dem Plan der Telekom (den hat mir der Techniker am Freitag auf seinem Laptop gezeigt).