Und um hier nicht vollends als der „die One ist so toll Schreihals“ deklariert zu werden…
Eben musste ich her zweimal neu starten, da die One aus unerfindlichen Gründen nur ruckelte. Will sagen, perfekt ist sie sicher noch nicht…mal davon ab das Launcher und Firmware Beta sind.
Ist dei HDD defekt, sind eh alle Aufnahmen weg. Ansonsten so machen wie schon beschrieben und dann sieht man ja, ob es am MR oder der Festplatte liegt.
Hallo zusammen,
zuerst nochmal ein Dankeschön für Eure Antworten zu meinem Anliegen. Nachdem ich über Weihnachten noch einige meiner Aufnahmen angeschaut habe (das funktionierte ja), habe ich nun den Mediareceiver ausgetauscht. Schade, dass die Festplatte ein Schwachpunkt des MR zu sein scheint, bei mir war es inzwischen zum 2. Mal der Grund eines Austausches. In Zukunft wird es vermutlich üblich sein über die Cloud aufzunehmen.
Kann ich nicht so bestätigen, bei uns wird die Festplatte schon seit ca. 4 Jahren „gequält“ (tägl.) - keine Probleme! Gilt auch für den Bekanntenkreis.
Also ich hatte bisher zum Glück auch noch keine Probleme mit der Festplatte. Aber da permanent darauf geschrieben wird (für Timeshift), wird die Festplatte natürlich schon ordentlich strapaziert, insbesondere, wenn der MR oft an ist, oder gar noch mehrere STB den Hauptreceiver als Timeshift Buffer nutzen. Außerdem ist es ein mechanisches Teil und damit natürlich auch immer für Ausfälle anfällig.
Da ist die Cloud natürlich ein Fortschritt.
Die Ausfallsicherheit der Cloud gegenüber einer einzelnen Festplatte ist ja erstmal unabhängig von der Kapazität ein Vorteil
Nachteile gibt es neben der Kapazität auch mal wieder beim DRM (Timeshift erst nach Aktivierung verfügbar, Lebenszeit der Aufnahmen oder überhaupt der Verfügbarkeit bei manchen Sendern und Sendungen), bei der Qualität (Cloud Recorder Aufnahmen werden nicht mit dem höchsten HD Profil und gar nicht in UHD aufgezeichnet).
Also in Summe überwiegen beim aktuellen Stand eher die Nachteile - wobei die klar nicht technisch, sondern vertraglich begründet sind. Schaue ich mal z.B. in die Schweiz, so darf man dort sogar nachträglich Sendungen in den Cloud Recorder übertragen. Davon kann man hierzulande wohl nur träumen. Hier werden dem Cloud Recorder die Einschränkungen einer lokalen Kopie aufgezwungen und gleichzeitig noch zusätzliche Einschränkungen darüber hinaus auferlegt.
Meine HDD habe ich seitdem ich den MR 401 habe und es diesen gibt.
Der ist auch nur an, wenn ich den MR 401 nutze (oder eben wenn ich über den MR 201 was anschauen will was auf der HDD des MR 401 gespeichert ist), also nicht in Dauer-Betrieb und Standby.
Wenn man die hergestellten Geräte verkauft oder vermietet kommt dafür aber auch Geld rein
Ohne neue IPTV Geräte kennt die Zahl der IPTV Kunden nur eine Richtung. Die Kosten den Multicast zu produzieren und zu verbreiten bleiben dagegen weitgehend gleich.
Die Frage ist, wie viele dieser Einschränkungen die Telekom bei OTT einfach einbaut um Diskussionen mit den Rechteinhabern zu vermeiden und wie viele wirklich unumstößlich (z.B. durch Gesetze oder Regulierung) vorgegeben sind.
Es gibt ja einige Anbieter, bei denen ist durchaus mehr möglich, da wäre einiges sicher eine Verhandlungssache.
Und im Sinne einer besseren Aktzeptanz für OTT (und einem Angleich der Nutzungsmöglichkeiten von OTT und IPTV) hoffe ich einfach mal, dass die Telekom den aktuellen Stand nicht einfach beibehält, sondern dass da im Hintergrund Gespräche/Verhandlungen zu Verbesserungen laufen.