Solche Wasserstandsmeldungen tragen eigentlich nicht zur Lösung von solchen Problemsitutationen bei. Die Verfahren und alles weitere sind ja festgelegt, da braucht man vonseiten der Presse nicht noch solche nichtssagenden Interviews. Sie haben schlichtweg keinen Sinn.
Wenn, müsste man generell das System reformieren und dann Debatte und dann Entscheidung und dann weiß auch jeder, wos langgeht. Im Augenblick sitzen meines Erachtens die Sender ohnehin am längeren Hebel, da sie schon seit jeher Rückenwind aus Karlsruhe haben. Denen kann ja nichts passieren. Also jedenfalls kann nicht schlimmer werden mit den Finanzen, da das Gericht ja schon sagte, Rundfunk muss angemessen ausgestattet sein, um seine Aufgaben zu erfüllen.
Und weil es höchste Rechtsprechung ist, ist daran nicht zu rütteln.
Ich denke auch nicht, dass die ein System jetzt schlagartig auf den Kopf stellen.
Mir persönlich wäre es auch lieb, man würde das etwas der Zeit anpassen, auch die Senderlandschaft, aber mehr als eine Zahlungspflicht, habe ich dem leider nicht entgegenzustellen. (Ich bin auch längst nicht mit jedem Beitrag zufrieden). Solche Meldungen peitschen eigentlich immer den Frust bei den Leuten auf.
Es gibt aber auch viele, denen ist das echt egal und die finden das alles super gut. Die eine oder andere interessante Sache findet man ja auch trotzdem.
Was mich am meisten nervt, sind diese enormen Pensionsrückstellungen, und diese Schöngerede von den Intendanten. Da würde ich mir mehr Dialog und auch Formate für kritische Äußerungen wünschen und nicht nur 1 mal im Jahr oder so und mit auserwähltem Publikum.
@Maechschen Weil es die Begrifflichkeit GEZ nicht mehr gibt und es sich jetzt Rundfunkgebühren nennt? Oder weil du die Voraussetzungen erfüllst, dass du davon befreit bist?
Dem einen kann man sich entziehen aber dem anderen eigentlich nicht. Bleibt eigentlich das vielleicht ein andere Bezahlt? Partner?
Die Regelungen für Bürgerinnen und Bürger
! Es gilt: Pro Wohnung ist ein Beitrag zu zahlen. Wie viele Radios, Fernseher
oder Computer in der Wohnung vorhanden sind, spielt keine Rolle. Der Rundfunk-beitrag ist künftig geräteunabhängig ausgestaltet.
! Pro Wohnung muss nur ein Beitragszahler angemeldet sein und den Rundfunkbeitrag bezahlen. Der Beitrag gilt dann für alle Personen, die in dieser
Wohnung leben.
! Das entlastet Familien, Wohngemeinschaften und nichteheliche Lebensgemeinschaften, die bisher mehrfach Rundfunkgebühren bezahlt haben. Rund
1,5 Millionen Menschen profitieren davon.
! Der Rundfunkbeitrag deckt zudem die privaten Autos aller Bewohner ab.
! Für eine Zweitwohnung ist ein eigener Rundfunkbeitrag zu zahlen.
Den Rundfunkbeitrag haben wir Konrad Adenauer zu verdanken dieser hatte damals
aus ARD und ZDF ein Bezahlfernsehen draus gemacht dadurch entstand der Verein
GEZ die Gebühren Eintreiber so zusagen.Es ist eine Zwangsabgabe die Heute eigentlich mit den Gesetz nicht mehr sein dürfte aber wie man sieht hat daran nichts
geändert.Man sollte ARD und ZDF Privatisieren um diese Gebühren Abschaffen zu können.Aber der Staat hat immer ein As im Ärmel daher wird es wohl weitergehen damit.
1954 wurde in West-Deutschland diese Gebühr um eine Fernsehgebühr ergänzt.
Rundfunk und Fernsehen ist Ländersache und keine Sache des Bundeskanzlers oder des Staates. Das von Adenauer geplante Deutschland-Fernsehen (Staatsfernsehen), wurde 1961 auch damals vom Bundesverfassungsgericht vor Sendestart wieder kassiert, weil es gegen das Grundgesetz verstoßen hatte.
Die ÖR privatisieren wollen, ein höchst bedenkliches Vorhaben. Was am Ende an Medienlandschaft bliebe kann man doch nicht wirklich wollen?
Man sollte die ÖR auf ihren eigentlichen Auftrag beschränken, unabhängig informieren, fertig. Es würde die Kosten erheblich reduzieren.
Und wenn es dann zum Wochenende doch noch die volkstümlich, kriminalistische Gala mit Herzschmerz braucht, dann könnte man diese Elemente gerne in einen privaten Zweig ausgliedern und entsprechend dafür kassieren. Wer‘s braucht, der zahlt es und alle anderen nicht.